Zahnaerztliche Chirurgie
Sollten chirurgische Eingriffe aus medizinischer Sicht notwendig oder im Sinne eines optimalen Behandlungsergebnisses empfehlenswert sein, können wir durch modernste Ausstattung und vor allem permanente Weiterbildung schonendste Behandlungen garantieren. Dadurch wird sowohl die Heilung und Regeneration beschleunigt als auch die Belastung für unsere Patienten minimiert.
- Parodontale Operationen zur Entfernung von Zahnfleischtaschen, zur Zahnfleischkorrektur oder zur Knochenregeneration.
- Weisheitszahnentfernungen risikolos in örtlicher Betäubung. Entfernung verlagerter Zähne.
- Implantate als Einzel- oder Mehrzahnersatz. „Künstliche Zahnwurzel“ aus Titan oder Keramik für festen Sitz, hohen Kaukomfort und optimale Sicherheit.
- Ästhetische Zahnfleischkorrektur bei langen Zahnhälsen, welche unschön aussehen und Schmerzen bei Temperaturveränderungen (heiß/kalt) hervorrufen.
- Wurzelspitzenresektion bei Entzündungen von Zahnwurzelspitzen, welche durch eine Wurzelkanalbehandlung nicht beseitigt werden können. Dadurch wird eine Zahnentfernung verhindert.
Implantate
Als Implantate werden in der Zahnheilkunde künstliche Zahnwurzeln bezeichnet, die der Befestigung von Kronen, Brücken oder Prothesen dienen. Sie werden in zahnlosen Bereichen des Kiefers operativ eingesetzt.
Ein Implantat übernimmt die Funktionen der natürlichen Zahnwurzel. Sie haben das Gefühl eines echten Zahnes und können wieder ohne Angst kräftig zubeißen. Zur Herstellung der künstlichen Zahnwurzeln wird Titan verwendet, da es allergiefrei ist. Titan ist sehr stabil und kann den Druckbelastungen, die beim Kauen auftreten, dauerhaft bestens standhalten.
Grundsätzlich ist nicht jeder Kiefer geeignet, um mit Implantaten versorgt zu werden.
Ob eine Implantation möglich ist, wird mittels einer Röntgenaufnahme oder Computertomographie untersucht.
Weitere Voraussetzung für eine Versorgung mit Implantaten ist eine tadellose Mundhygiene vor, während und nach der Implantation.
Wird die Pflege - wie bei einem gesunden Zahn - vernachlässigt, kann dies zu schmerzhaften Entzündungen bis hin zum Verlust des Implantates führen. Daher ist den Anweisungen des Zahnarztes unbedingt Folge zu leisten.
Des Weiteren sollte eine Untersuchung beim Hausarzt erfolgen. Einige Erkrankungen können gegen ein Implantat sprechen.
Dazu zählen verminderte Wundheilung, Diabetes mellitus, Hypertonie (Bluthochdruck) sowie hormonelle Störungen oder Erkrankungen, die das Einheilen des Implantates negativ beeinflussen können.
Die Implantate können unter örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose eingesetzt werden.
Es nimmt etwa drei bis sechs Monate in Anspruch, bis die Implantate völlig eingeheilt sind.
Während dieser Zeit erhalten Sie eine Übergangsversorgung, beispielsweise eine Krone, die möglichst wenig belastet werden sollte.
Ist das Implantat eingeheilt, erhalten Sie Ihren endgütigen Zahnersatz.
Bei regelmäßiger Pflege und Kontrolle sind die Erfolge mit Implantaten ausgezeichnet
Prothesen, die oft locker waren und schlecht hielten, bekommen festen Halt und sitzen perfekt.
- Implantat und Krone fühlen sich an wie Ihre Eigenen.
- Festsitzend - keine Angst vorm Verlust des Zahnersatzes.
- Sie können wieder kräftig zubeißen, wie mit Ihren natürlichen Zähnen
- Knochenabbau wird verhindert.
- Ihre Zähne sind kaum von den Echten zu unterscheiden.